DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2014.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-11-28 |
+++ Sechs Mal Vorbilder in Sicherheit: BG ETEM zeichnet Unternehmen aus +++ Umsetzung der novellierten ArbMedVV: BGW befragt Betriebsärzte +++ DGUV: Leichter Rückgang der Arbeits- und Wegeunfälle im ersten Halbjahr 2014 – Deutlicher Anstieg bei den Schulunfällen +++
Das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) stellt innerhalb eines Projektes zur Erforschung mobiler IT-gestützter Arbeitsformen die Prüfung von betrieblichen Fahrerarbeitsplätzen bzgl. ihrer Ablenkungspotentiale durch mobile IKT zur Verfügung. Visuelle, motorische wie kognitive Aspekte werden berücksichtigt und führen zu umfassenden Beratungsmöglichkeiten hinsichtlich der belastungsoptimierten Gestaltung der Arbeitsplätze. Der Artikel diskutiert zunächst die Ablenkungsproblematik im Kontext der Technologieentwicklung. Es folgt eine Darstellung der Laborausstattung und der Prüfmethodik, wie sie u.a. auf dem Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014 in Frankfurt zu besichtigen war.
Die Treibhausgasemissionen müssen bis zum Jahr 2050 um über 80 % sinken, damit die Erde sich um nicht mehr als 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau erwärmt – diese Senkung ist nach Analyse des Weltklimarates notwendig, um gravierende Folgen des Klimawandels zu verhindern bzw. zu begrenzen. Soll dieses Ziel erreicht werden, müssen auch die Emissionen des Verkehrs minimiert werden. Eine Analyse im Auftrag des Umweltbundesministeriums kommt zum Ergebnis, dass die CO2-Emissionen im Jahr 2050 auf höchstens 43 g pro Kilometer sinken müssen.
Die von einem Elektromotor unterstützten Fahrräder, sogenannte „Pedelecs“, erfreuen sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit, insbesondere bei älteren Menschen. Mittels Pedelecs können größere bzw. anstrengendere Fahrten auch bei herabgesetzter körperlicher Leistungsfähigkeit unproblematisch gemeistert werden. Über einige sich hieraus ergebende medizinische Besonderheiten wird im folgenden Fachbeitrag berichtet.
Dass Spann- bzw. Zurrgurte zur Ladungssicherung dienen, ist allgemein bekannt. Dass aber dieses Ladungssicherungsmittel gerade im Bereich der gewerblichen Güterbeförderung zugleich als Arbeitsmittel anzusehen ist, wird dem einen oder anderem Arbeitgeber vielleicht erst auf den zweiten Blick deutlich; auch die daraus entstehenden Maßnahmen, um den Vorschriften des Arbeitsschutzes im Betrieb Rechnung zu tragen.
Im August 2007 trat die Arbeitsstättenregel „Fluchtwege und Notausgänge; Flucht- und Rettungsplan“ (ASR A2.3) in Kraft. In Folge kam und kommt es hierzu zu Anfragen. Auf die wesentlichen Inhalte einiger der Fragen wird in diesem Artikel eingegangen.
In den vorangegangenen drei Teilen des Artikels wurden die Hintergründe zur Entstehung radioaktiver Abfälle und dem Konzept der tiefen geologischen Endlagerung erläutert. Die historischen Versuche seit de 1960er Jahren, ein Endlager zu finden, führten nicht zum gewünschten Ergebnis. Deshalb wird mit dem Standortauswahlgesetz ein neues Verfahren zur Standortsuche angestoßen. Im Folgenden wird dargelegt, wie und warum es funktionieren soll.
Im dritten Lehrjahr als Spezialtiefbauer war der 18 Jahre alte Auszubildende K im Unternehmen U dem Ausbilder A zugewiesen. Am 2. April 2003 bohrten A als Geräteführer und K als Bohrhelfer auf der Kaufhof-Baustelle in Halle Ankerlöcher für ein Fundament. Am Bohrgerät waren deutlich sichtbare Warnhinweise angebracht mit dem Symbol „Hände weg“. A fuhr die Bohrschnecke heraus, um Anhaftungen des Bohrgutes am Bohrgestänge zu entfernen. Weil eine Selbstreinigung des Bohrgestänges aufgrund der Beschaffenheit des Erdreichs nicht eintrat, fasste K mit der behandschuhten rechten Hand in die rotierende Bohrspindel, um diese zu reinigen. Der Handschuh blieb hängen und wurde in das Bohrgestänge hineingezogen. K geriet immer weiter in die sich drehende Schnecke und der Arm riss ab.
Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung schädigen Arbeitnehmer, verursachen jährlich enorme Ausfälle in den Kassen der Sozialversicherung und bei den Steuereinnahmen, belasten zudem die öffentlichen Haushalte durch staatliche Transferleistungen und führen zu Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten gesetzestreuer Unternehmen. Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung gehen häufig mit Verstößen gegen Arbeitsschutzvorschriften einher.
Bremen fördert mit der Landesinitiative „Arbeits- und Gesundheitsschutz“ seit mehreren Jahren aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) Projekte im Rahmen des Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramms (BAP). Dabei sollen die geförderten Verbundvorhaben, in denen eine Mindestanzahl von Klein- und mittleren Unternehmen (KMU) miteinander kooperieren, die Ziele der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) flankieren. Ergänzend zu den Regelaufgaben der Gewerbeaufsicht sollen die Projekte einen hochwertigen Beitrag im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AGS) leisten und den Aufbau selbsttragender Systeme in KMU unterstützen.
Ein Unfallbericht muss erstellt werden, wenn sich beim Beladen, beim Befüllen, bei der Beförderung oder beim Entladen gefährlicher Güter auf dem Gebiet einer Vertragspartei ein schwerer Unfall oder Zwischenfall ereignet. Dann hat der Verlader, Befüller, Beförderer oder Empfänger sicherzustellen, dass der zuständigen Behörde der betreffenden Vertragspartei spätestens einen Monat nach dem Ereignis ein Bericht vorgelegt wird.
Industrie-Anstoßkappen dienen dem Schutz des Trägers, falls der Kopf so stark gegen harte feststehende Gegenstände prallt, dass es zu einer Platzwunde oder anderen oberflächlichen Verletzungen kommen kann. Sie kommen zum Einsatz in enger oder niedriger Umgebung, wie z. B. in Arbeitsgruben, Kabelkanälen und Motorräumen von Binnenschiffen. Anstoßkappen bieten keinen Schutz vor fallenden oder geworfenen Gegenständen oder sich bewegenden Lasten.
+++ Tricks zur Verfälschung der Arbeitszeiterfassung kosteten den Arbeitsplatz +++ Kein betriebliches Eingliederungsmanagement vor Versetzung eines dienstunfähigen Beamten in den Ruhestand +++
Ausgewählte Termine 2015
Immer wieder melden die Zeitungen Unfälle, bei denen verrutschte oder verlorene Ladungen von Transportfahrzeugen zu Personen- oder Sachschäden führten. Dabei wird deutlich, dass dabei sowohl Beschäftigte als auch Außenstehende zu Schaden kommen können. Insofern handelt es sich bei der Thematik Ladungssicherung auch nicht um ein „reines“ Arbeitsschutzthema, sondern steht an der Nahtstelle zwischen Verkehrssicherheit und Arbeitssicherheit – und in manchen Fällen sind die beiden Begriffe kaum voneinander zu trennen.
+++ BG ETEM: Neue Broschüre „Sicherheit am Set“ +++ VBG: Elektromobilität – Herausforderung für Verkehrsbetriebe +++ IFA: Wie werden Gefahrstoffe am Arbeitsplatz gemessen? +++ BAuA: Grundauswertung der „BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung 2011/2012“ +++ BGHM: Sicherheit im Automobilbau +++ BG Verkehr: Medien zur Prävention gegenüber Abbiegeunfällen +++ BG Verkehr: Profis an der Rampe +++
+++ NEUE Unterziehhauben für V-Gard Helme – einzigartige, zertifizierte Kombination aus Kopfund Kälteschutz +++ Schneller und sicherer in der Höhe +++ ProfilGate der HEUTE Maschinenfabrik GmbH reinigt Reifen, Rollen, Räder und Schuhsohlen +++
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