DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2020.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-12-02 |
+++ SARS-CoV-2/COVID-19: Arbeitsschutz, soziales Kapital und „Nicht pharmazeutische Interventionen“ (NPI) +++ Notwendigkeit der bestimmungsgemäßen Verwendung von Atemschutzmasken im Kontext der derzeitigen SARS-CoV-2-Pandemie +++ BGW: Aus der Pandemie für die Pandemie lernen +++ DGUV: Mund-Nase-Bedeckungen in Schulen – Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung gilt! +++ DGUV: Fakten zu Mund-Nase-Bedeckungen +++ DGUV: Mobile Raumluftreiniger können Fensterlüftung nicht ersetzen +++ BGN-Positionspapier: Infektionsschutzgerechte Lüftung von Arbeitsbereichen +++ BG BAU: „Wir stehen in der Krise an der Seite der Baubranche!“ +++ DEB: Richtlinie zur Besuchersicherheit +++ DAK-Studie: Fast jeder Zehnte hält Corona-Schutzregeln nicht ein +++ DAK: Gesundheit pflegender Angehöriger leidet unter Corona-Krise +++ BGN: „Wenn Menschen anwesend sind ist Raumluftdesinfektion unzulässig“ +++ VdTÜV-Umfrage: Verkehrsteilnehmer beobachten mehr Aggressivität im Straßenverkehr +++ BG ETEM: Regeln für E-Scooter auf dem Werksgelände +++ TÜV: Technische Sicherheit und Infektionsschutz bei Omnibussen +++
Krebs ist in der EU die häufigste arbeitsbedingte Todesursache: 52 % der jährlichen arbeitsbedingten Todesfälle werden berufsbedingten Krebserkrankungen zugerechnet. Die Folgen von berufsbedingten Krebserkrankungen und ihr Einfluss auf die Gesellschaft gehen über diese statistisch abgeschätzten Todeszahlen weit hinaus. Die gemeinsame europäische Initiative Roadmap on Carcinogens versteht sich als Plattform, auf der Arbeitgeber und Beschäftigte praxisnahe Lösungen finden. Sie fördert den Wissenstransfer zwischen Unternehmen, Arbeitsschutzorganisationen und Mitgliedstaaten.
Dieselmotoremissionen (DME) enthalten gesundheitsschädliche und krebserzeugende Stoffe. Die krebserzeugende Wirkung wurde in großen epidemiologischen Studien vielfach belegt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stufte 2012 DME als eindeutig krebserzeugend ein. Für solche Stoffe und Stoffgruppen kann in der Regel kein medizinisch begründbarer Schwellen- oder Grenzwert angegeben werden. DME enthalten neben Rußpartikel, denen die kanzerogene Wirkung zugeschrieben wird, auch gesundheitsschädigende Gase wie Kohlenmonoxid und Stickoxide.
Eine der häufigsten Expositionsarten an Arbeitsplätzen sind Stäube, die durch mechanische Prozesse oder Aufwirbelung bei verschiedensten Arbeitsprozessen (z. B. Schweißen, Schleifen oder Spanen) entstehen. Abhängig vom Arbeitsplatz können sich die Stäube in ihren physikalischen Eigenschaften wie beispielsweise Dichte, Form oder Größe unterscheiden. Letztere ist maßgeblich dafür verantwortlich wie tief die Staubpartikel bei der Atmung in die Atemwege vordringen können.
Nach einem Arbeitsunfall beim Abladen eines Notstromaggregats ging es in einem Strafverfahren um die Verantwortung des Geschäftsführers, Abteilungsleiters, Lagerleiters und Gabelstaplerfahrers für einen Arbeitsunfall bei fehlender Gefährdungsbeurteilung, Betriebsanweisung und Unterweisung
BAG, Urt. v. 11.6.2020, 2 AZR 660/19
Keine verlängerte Kündigungsfrist nach § 622 Abs. 2 BGB für Arbeitsverhältnisse, die ausschließlich in einem privaten Haushalt durchzuführen sind
Knapp 90 Prozent der Betriebe in Deutschland wenden in der Corona-Krise unterschiedliche Maßnahmen zum Arbeits- und Infektionsschutz an. Erstellt ein Betrieb spezielle Regelungen und setzt sie um, hat sich fast immer die Geschäftsführung (98 Prozent) beteiligt. Welche Maßnahmen ergriffen werden, hängt unter anderem von den spezifischen betrieblichen Bedingungen, der Betriebsgröße und dem Wirtschaftszweig ab. Ein differenziertes Bild zeichnet der baua: Bericht kompakt „Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise“. Er beruht auf einer repräsentativen Betriebsbefragung von über 1.500 Betrieben vom August 2020, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gemeinsam durchgeführt haben.
Wer im Labor mit infektiösen Stoffen arbeitet, muss sicher sein können, sich bei der Arbeit nicht selbst anzustecken. Das ist bei Biostoffen wie Bakterien umso schwieriger, da diese weder für das Auge noch von den Sinnen her wahrnehmbar sind. Die Gefahr ist quasi nicht feststellbar. Viren sind hundertmal kleiner als Bakterien und fallen mit diesen als Mikroorganismen unter die Biostoffe. Die Arbeitsbedingungen müssen an diese nicht sichtbare Gefahr angepasst werden und den bestmöglichen Schutz für Beschäftigte erreichen.
Häufiges Händewaschen schadet der Haut. Normalerweise wird daher geraten, das Waschen der Hände auf das notwendige Maß zu reduzieren. Diese Empfehlung greift seit Auftreten des SARS-CoV-2 Virus jedoch nicht mehr, denn zur Verringerung der Verbreitung des Virus ist das häufige Händewaschen oder die Händedesinfektion im beruflichen und privaten Bereich unumgänglich. Die Händehygiene ist, neben der Abstandsregel und dem Atemschutz/ Mund-Nasen-Schutz, eine der wichtigsten Maßnahmen, um das Infektionsrisiko durch SARS Cov-2 Viren zu verringern.
+++ Prämiert für zukunftsweisende Innovationen: Crown Schubmaststapler ESR 1000 mit IFOY Award 2020 ausgezeichnet +++ Mikrofonverbot im Fahrzeug − Neue Freisprech-Nachrüstlösungen von Albrecht +++ Sicherheit hat oberste Priorität − Gefahrenpotentiale mit GFK-Abdeckungen reduzieren +++
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