DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2018.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-08-01 |
+++ Arbeitsschutz Aktuell 2018: Ihr persönliches Update in Sachen Sicherheit und Gesundheitsschutz +++ „Wandel der Arbeitsbedingungen – Auf dem Weg zur Sicherheitsingenieur*in 4.0?“ +++
„Nudging“ meint das Beeinflussen von menschlichem Verhalten ohne Zwang durch das Verändern der Umgebung, in der die Entscheidung getroffen wird. Kann Nudging auch einen Mehrwert für den Arbeitsschutz darstellen? Dieser Frage widmet sich der folgende Fachbeitrag, der einen Überblick über das Prinzip des Nudgings gibt, die Forschungen der BAuA zu Chancen und Risiken vorstellt sowie ethische Fragen diskutiert.
Laser finden sich heute nicht nur in Produkten, die als Arbeitsmittel bei den verschiedensten Anwendungen zum Einsatz kommen, sondern auch als sogenannte Verbraucherprodukte, die der Allgemeinbevölkerung zugänglich sind. Man kann davon ausgehen, dass deren Verbreitung weiter zunehmen wird, und zwar nicht zuletzt durch neue Produkte. Teil 1 des Beitrags befasst sich mit dem Vorschriften- und Regelwerk sowie mit dem Laserklassenproblem bei Verbraucherprodukten. Teil 2 in der folgenden Ausgabe der sis befasst sich mit neuen europäischen Laserklassen sowie mit einem Blick „über den Zaun“ und beinhaltet ein Fazit samt Ausblick.
Die vierteilige Artikelreihe über die Erstellung einer „Digitalen Unterlage für spätere Arbeiten“ soll die Integration des Koordinators in den BIM-Prozess am Beispiel der Unterlage für spätere Arbeiten beschreiben. Im ersten Teil wurden die Grundlagen zur Erstellung der Unterlage erläutert und die derzeitigen Probleme und Schwachstellen bei der Umsetzung in der Praxis aufgezeigt. Daraufhin wurden mögliche BIM-Ziele für die Integration des Arbeitsschutzes, speziell bezogen auf die Erstellung der Digitalen Unterlage für spätere Arbeiten, aufgelistet. Im zweiten Teil sollen das Organisationshandbuch (BIM-Konzept) vorgestellt und Beispiele für die Umsetzung des Konzeptes in Bezug auf den Sicherheits- und Gesundheitsschutz aufgezeigt werden.
Betrieblicher Arbeitsschutz, betriebliche Gesundheitsförderung und betriebsärztliche Betreuung haben mit ihrer jeweiligen Gestaltungsarbeit nicht nur unmittelbar Einfluss auf die Arbeitsbedingungen, sie haben Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit sogar als direktes – und gemeinsames – Ziel. Die Zusammenarbeit dieser drei Gestaltungsbereiche ist somit nicht nur logisch, sondern auch im Arbeitsschutz-, im Arbeitssicherheits- sowie im Präventionsgesetz normativ verankert. In vielen Unternehmen ist die Zusammenarbeit dieser drei Bereiche seit langem gelebte Praxis, wo sollte hier also noch Potenzial verborgen sein?
Beteiligungsorientierte und integrative Planung menschlicher Arbeit bedarf partizipativer Methoden und Vorgehensweisen. Unter dem Namen Human Work Design (HWD) hat sich ein Projektkonsortium dieser Aufgabe gestellt und ein neues Konzept zur Beschreibung und Bewertung menschlicher Arbeit entwickelt. Ein Kernbestandteil stellt das entwickelte und erprobte Prozessbausteinsystem MTM-HWD® dar sowie die damit einhergehenden integrativen und beteiligungsorientierten Ansätze bei der Auslegung neuer Arbeitssysteme.
Analyseinstrumente zur Beurteilung des Ist-Zustandes und der Identifizierung der aktuellen Problemlage sind Bestandteil zur Bedarfserkennung in der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Gleichzeitig ist die Gefährdungsbeurteilung für die Unternehmen gemäß Arbeitsschutzgesetz verpflichtend an den Arbeitsplätzen durchzuführen. Durch ein systematisches Zusammenwirken von Analysen im BGF und der Gefährdungsbeurteilung im betrieblichen Arbeitsschutz kann für die Unternehmen immenser Nutzen gewonnen werden.
Qualitäts- und OHS-Managementsysteme haben vielfältige Anknüpfungspunkte und lassen sich in einem integrierten Managementsystem gut verbinden. Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen spielt in einem solchen integrierten System eine zentrale Rolle zur Umsetzung der OHS Ziele der Organisation.
Das Betreiben von Anlagen ist immer verbunden mit einem hohen Grad an Verantwortung gegenüber dem Menschen, den Sachgütern und der Umwelt. Daher müssen auch hier in Analogie zum Arbeitsschutz mögliche Gefährdungen ermittelt und beurteilt werden. Ein geeignetes Werkzeug hierfür, das auch die Schnittstellen zum Arbeitsschutz berücksichtigt, ist die umweltrelevante Gefährdungsbeurteilung.
Anders als im betrieblichen Arbeitsschutz (vgl. Arbeitsschutzgesetz) bei dem die Verhältnisprävention im Mittelpunkt steht, setzt das BEM zwingend voraus, sich dezidiert mit der individuellen Leistungsfähigkeit der betroffenen Person auseinanderzusetzen. Daher ist bei einem entsprechend systematischen Vorgehen eine personenbezogene Gefährdungsbeurteilung unerlässlich. Über den gesamten Prozess hat der Daten- und Persönlichkeitsschutz eine zentrale Rolle.
Strafurteil gegen Forstamtsmitarbeiter. Er hätte „als Fachmann weiterdenken“ und „erschließen“ müssen: „ruhiges heißt nicht sicheres Liegen“
SG Düsseldorf v. 14.11.2017 (S 6 U 460/14)
Berufsgenossenschaft darf für Eishockeyprofis Gefahrenzuschlag erheben
SG Dortmund v. 28.2.2018 (S 36 U 131/17)
Unfallversicherungsschutz auf dem Weg vom Arzt zum Betrieb – auf die Verweildauer in der Arztpraxis kommt es an
+++ Nachruf zum Tod von Dr. Bernhard Brückner +++ Der LASI dankt Dr. Roland Pangert +++
Am 6. und 7. März 2018 lud der Fachbereich Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV zum Fachgespräch „Die Zukunft der PSA!“ im Gustav Stresemann Institut in Bonn ein. Das Fachgespräch widmete sich in drei Themenblöcken der „Zukunft der PSA!“.
+++ Zum Schwerpunktthema Physikalische Gefährdungen +++
+++ BAuA: „Drehscheibe Lichtbogenschweißen“ veröffentlicht +++ BAuA: Wirkungen von unerwünschten Geräuschen erfassen +++ Sicherheitstipp: UV-Strahler in Abluftanlagen: Wirksam, aber nicht ohne Gefahrenpotenzial +++
+++ REMBE Explosion Safety Days 2018 +++ Werkstoff Stahl – ideal zur sicheren Lagerung brennbarer Flüssigkeiten +++ Sicheres Arbeiten auf Ebenen mit längeren Absturzkanten +++
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