DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2014.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-01-02 |
+++ Frischluft gegen Müdigkeit – auch im Büro +++ Guter Vorsatz für 2004: Im Stehen telefonieren +++ Auch im Winter geschmeidige Hände behalten +++ Wandel der Arbeitswelt – sicher und gesund gestalten +++ Rückenprobleme im Beruf kommen schleichend +++
Seit 2010 gehört das Themenfeld der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (I & K) in der Arbeitsumgebung (Ambient Intelligence – AmI) zu den prioritären Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
Früher wurden Computer als technologisierte Werkzeuge, die Mensch-Rechner-Interaktion als zielorientierte, einseitige Kommunikation verstanden, indem sich der Benutzer der Technologie bedient.
In den letzten Jahren gewann die physische Aktivität als Indikator für einen gesunden Lebensstil mehr und mehr an Bedeutung. Gleichzeitig stellt physische Inaktivität ein zunehmendes Problem in der Arbeitswelt dar.
Von den rund 40 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland nehmen derzeit ca. 17 Millionen jeden Morgen an einem Schreibtisch Platz – sie arbeiten im Büro. Prognosen gehen davon aus, dass diese Zahl in Zukunft noch ansteigen wird – das Büro ist auf dem Weg zu DEM Arbeitsplatz in einer modernen Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels werden folglich auch immer mehr ältere Beschäftigte hier arbeiten – die typische Bürobelegschaft von morgen wird sich somit nicht mehr allzu sehr vom Einheitsgrau der Möbel und Computer abheben.
Über alle Phasen des Lebenszyklus gilt es, Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit mit Maschinen und Anlagen auf einem hohen Niveau zu halten. Besonders effektiv können Ressourcen dann eingesetzt werden, wenn bereits in den frühen Planungs- und Entwicklungsphasen von Maschinen und Anlagen alle Möglichkeiten der Analyse potentieller Risiken und Gefährdungen genutzt werden. Dann lassen sich Maßnahmen zur Risikominderung und Gefahrenreduzierung ebenso frühzeitig umsetzen und gegebenenfalls später notwendige, aufwändige Nacharbeiten vermeiden.
ArbG Freiburg, LAG Baden-Württemberg und BAG, Urteile aus Januar, Juli und Dezember 2011
Outdoor- oder Business-Schuh, sportliches Design oder Retro-Sneakers-Optik, robuste Schnürung oder trendiger Boa-„Drehverschluss“ – der niederrheinische Sicherheitsschuhspezialist ELTEN setzt bei seinen modernen Fußschutzlösungen auf Vielfalt in jeder Hinsicht; und das nicht nur in Modefragen.
+++ Viele Beschäftigte müssen hart im Nehmen sein +++ Arbeitnehmer in Restrukturierungen – Gesundheit und Kompetenz erhalten +++ Raumakustik von Büroräumen simulieren +++
Der diesjährige Deutsche Arbeitsschutzpreis wurde am 5. November 2013 im Rahmen der A+A, der führenden Gemeinschaftsveranstaltung des Arbeitsschutzes in Deutschland, in Düsseldorf in vier Kategorien vergeben: „Prozesslösungen“ und „Produktlösungen“, jeweils in Bezug auf kleine und mittlere Betriebe (1 bis 499 Mitarbeiter) sowie Großunternehmen (ab 500 Mitarbeiter).
In einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt steht auch der Aspekt von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit vor neuen Herausforderungen. Ein hoher Innovationsdruck und der damit verbundene Technologiewechsel erfordern von Arbeitgebern und Beschäftigten ein hohes Maß an Mobilität, Flexibilität sowie die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen.
Ist in einer Halle ein gewisser Anteil an Tageslicht vorgeschrieben (Dialog-Nr. 19.370)?
Grundsätzlich hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass Arbeitsstätten so eingerichtet und betrieben werden, dass von ihnen keine Gefährdungen für die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten ausgehen. Angaben über Anforderungen an die Beleuchtung von Arbeitsplätzen findet man in der Verordnung über Arbeitsstätten (ArbStättV; www.gesetze-iminternet.de/arbst_ttv_2004) im Anhang unter Ziff. 3.4 ,Beleuchtung und Sichtverbindung‘.
Von der Planung über Entwicklung, Logistik, Bau, Betrieb und Wartung von Windkraftanlagen deckt HOCHTIEF den gesamten Lebenszyklus von Offshore-Windparks ab. Gegenwärtig errichtet HOCHTIEF die Fundamentstrukturen und Windenergieanlagen für den Offshore- Windpark Global Tech I (400 MW) in der Nordsee sowie die Fundamentstrukturen für den Windpark Baltic 2 (288 MW) in der Ostsee.
+++ Arbeitgeber kann Nutzung elektronischer Signaturkarten verlangen +++ Sturz im Betrieb anlässlich eines privaten Telefonats ist kein Arbeitsunfall +++ Kündigung einer Schwangeren ohne Kenntnis ihrer Schwangerschaft verstößt nicht gegen das Benachteiligungsverbot +++
Die Sensibilisierung für psychische Fehlbelastungen ist ein wichtiges Thema auch für die Fortbildung von Verantwortlichen, Beschäftigten und Präventionsakteuren.
Ausgewählte Termine 2014
Büroarbeitsplätze – kann das ein wirklich wichtiges Thema für den Arbeitsschutz sein? Gibt es dort wirklich so viele Gefährdungen, dass es sich für die Fachkraft für Arbeitssicherheit lohnt, hier tätig zu werden? Durchaus, denn laut einer Studie des Deutschen Büromöbelforums sind etwa 6 Millionen Bildschirmarbeitsplätze mit Mängeln behaftet.
+++ PEROSH: Künftige Herausforderungen in der Arbeitswelt +++ Rücken und Gelenke entlasten +++ Deutschland weiterhin hochinnovativer Produktionsstandort – auch noch im Jahr 2050? +++ Basiskommentar Arbeitsschutzgesetz +++ DGUV: Gesünder lernen – Ergonomie in der Schule +++
+++ „Digitale Ergonomie 2025“ – Ausblick auf den virtuellen Arbeitsplatz der Zukunft +++ Ergonomie Kompetenz Netzwerk veranstaltet „Tag der Ergonomie“ +++ Investitionsstudie 2014 zur Wohlfühlarbeit +++ Steißbeinentlastung für empfindliche Sitzpartien +++ Ergonomischer Arbeitsplatz bei Kleinwuchs +++
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