DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2019.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-01-08 |
+++ BAuA: Arbeits- und Forschungsprogramm 2018–2021 +++ Sicherheit und Gesundheit für die Arbeits- und Bildungswelt 4.0 +++
Die Partizipation von Beschäftigten bei der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen ist ein vielfach gefordertes Prinzip des zeitgemäßen Arbeitsschutzes. Allerdings sind die Vorstellungen davon, wer in welcher Weise wozu und woran beteiligt werden soll, oftmals unklar oder sogar widersprüchlich. Der vorliegende Beitrag setzt sich in diesem Kontext mit dem Thema der Partizipation bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen auseinander und beschreibt mögliche Vorgehensweisen und Potenziale.
In wissenschaftlichen Instituten entstehen unzählige Ideen, Erfindungen, Technologien und Verfahren, die Grundlage für neue Industrieanwendungen oder auch Produkte bilden können. Gerade bei solchen neuartigen Innovationen stellt der Technologietransfer die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor besondere Herausforderungen. Es geht dann darum, Partner aus Wirtschaft und Industrie von diesen neuen oder verbesserten Entwicklungen zu überzeugen und Althergebrachtes zu überwinden. Wesentliche Aspekte in diesem Technologietransferprozess sind neben der wirtschaftlichen und effizienten Umsetzung auch die sichere und nachhaltige Anwendung dieser neuen Erkenntnisse.
Berufstypische Tätigkeiten von Fliesenlegern werden oft kniend oder hockend ausgeführt. Besonders Haltungswechsel zwischen Stehen und Knien verursachen hohe Gelenkkräfte. Gefährdenden Kniebelastungen kann präventiv über geeignete technische Arbeitshilfen z. B. in Form von Fliesenlegertischen begegnet werden. Das setzt geeignete Informationen zur ergonomischen Auslegung der Tische bei Herstellern voraus. Dazu initiierte Aktivitäten konzentrierten sich auf Ableitung von Gestaltungsemfehlungen.
Im ersten Teil dieses Isocyanat-Artikels wurden die Einstufungen und Grenzwerte der Diisocyanate, die EU-Beschränkung bei PU-Schäumen und v. a. die auf Grund der Stoffbewertung nach REACH geplante Beschränkung (statt Verbot) für Diisocyanate dargestellt. Im zweiten Teil wurde das Berufskrankheiten-Geschehen bei Isocyanaten betrachtet, die wesentlichen Inhalte der TRGS 430 erläutert, Schutzmaßnahmen beschrieben, der Einsatz von PU-Produkten als Ersatzstoffe in den TRGSen 610 und 617 aufgezeigt sowie Unfälle mit PU-Montageschaum-Dosen dargestellt. In diesem dritten und letzten Teil werden die Expositionen beim Einsatz von Isocyanaten in der Bau-Branche beschrieben.
Im Februar 1987 verstarb im Krankenhaus Hamburg-Wandsbek ein im siebten Schwangerschaftsmonat geborenes, 1.200 g wiegendes Frühchen, weil die Wärmematte in seinem Brutkasten an einen defekten Temperaturregler angeschlossen war und auf über 50 Grad überheizte. In einem Strafverfahren urteilten das Amtsgericht (AG) und Landgericht (LG) Hamburg im Februar 1989 und Juli 1990 über das Verhalten des Geschäftsführers einer für das Krankenhaus tätigen Vertriebs- und Wartungs-GmbH und der Fachkraft für Arbeitssicherheit. Teil 1 dieses Beitrags schilderte die Verurteilung des Geschäftsführers K wegen fahrlässiger Tötung durch das AG Hamburg - und seinen Freispruch durch das LG Hamburg. Nachfolgender Teil 2 befasst sich mit der strafrechtlichen Verantwortung der Fachkraft für Arbeitssicherheit.
Arbeitsgericht Köln v. 10.10.2018, 7 Ca 3099/17 und 7 Ca 3743/17
Keine Schadensersatzpflicht des Arbeitgebers gegenüber Flugbegleiterinnen wegen schlechter Kabinenluft
Bundesverwaltungsgericht v. 30.8.2018, 2 C 18.17
Unfallfürsorgeansprüche nicht ohne rechtzeitige Unfallmeldung
+++ BAuA-Arbeitszeitbefragungen 2015 und 2017 im Vergleich +++ baua: Dissertation über örtlich getrennte Teamaufgaben und neue Technologien +++ Überwachungseffekte neuartiger digitaler Technologien untersucht +++
Ende 2018 hat die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) ihr aktuelles Arbeitsprogramm „Prävention macht stark – auch deinen Rücken“ abgeschlossen. Das Programm sollte zur Verringerung arbeitsbedingter Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen im Muskel-Skelett-Bereich beitragen. Dafür wurden insbesondere betriebliche und auch individuelle Faktoren einer erfolgreichen MSE-Prävention in den Blick genommen. Der Artikel greift wesentliche Ergebnisse auf.
Die Besichtigung und Beratung von Aufsichtspersonal führt in Betrieben mit Arbeitsschutzmängeln zu Verbesserungen in allen MSE-relevanten Bereichen. So lautet ein Ergebnis des Arbeitsprogramms Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). Fünf Jahre lang untersuchte es, was Betriebe tun, um Risikofaktoren für MSE erfolgreich zu reduzieren. Dazu wurden branchenübergreifend über 13.000-mal Betriebe besichtigt. Die Ergebnisse zeigen, wo Handlungsbedarf besteht und was bereits gut funktioniert.
Mit dem INQA-Check „Gesundheit“ erhalten Unternehmer/innen und/oder Praktiker/ innen im Unternehmen aus den Bereichen Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit einen Selbstcheck, um die gesundheitlichen Potenziale im Betrieb systematisch zu überprüfen. Der Check enthält eine Vielzahl von Anregungen für eine gesundheitsgerechte Arbeits- und Prozessgestaltung. Das Instrument eignet sich zur Zieldefinition und Maßnahmenplanung im Rahmen eines nachhaltigen Betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Am 01.12.2018 ist die Bewerbungsphase für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2019 gestartet. Der Preis ist die große, branchenübergreifende Auszeichnung für vorbildhafte technische, strategische, organisatorische und kulturelle Lösungen rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Interessierte können sich bis zum 1. März 2019 unter www.deutscher-arbeitsschutzpreis.de bewerben.
Gefährdung durch Aluminiumsalze in Hautschutzmitteln und anderen Kosmetika? Aluminium ist eines der häufigsten Elemente der Erdkruste und kommt daher in der natürlichen Umgebung nahezu allgegenwärtig vor. Zu den Hauptquellen gehören Lebensmittel, wie Schokolade, Kakao, Tee, Salat, Hülsenfrüchte und Getreide.
+++ Zum Schwerpunktthema Ergonomische Gestaltung im Betrieb +++
+++ BGW-Checkliste für ergonomisches Arbeiten in der ambulanten Pflege +++ BGW bietet Online-Instrument für die Gefährdungsbeurteilung in der Tiermedizin +++ Lärm – und Vibrationsdatenbank KarLA +++ Bausteine einer „kleinen“ Bibliothek des Arbeitsrechts für die verantwortlichen und beratenden Akteure des Arbeitsschutzes (Teil II – wird fortgesetzt) +++ Haus der Technik und VDSI: 63. Arbeitsschutztagung in Essen +++
+++ ST QUADRAT Fall Protection auf der BAU 2019 +++ Die AMPri Handschuh-Fibel erobert erneut die Welt rundum den Handschutz +++ Besonders leicht und atmungsaktiv – die neue MICRO STEP-Serie von NITRAS +++ Auffangwannen aus Edelstahl – für die sichere Lagerung aggressiver und brennbarer Gefahrstoffe +++
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