DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2012.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-01-27 |
+++ Aktionsplan zur UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet: Beitrag zum Aufbau einer inklusiven Gesellschaft +++ Guter Vorsatz für 2012: Akuten Stress im Job bewältigen +++ Fundierter und informativer Rückblick auf die Entwicklung des Arbeitsschutzes in Deutschland 2010 +++ DGVU: Passivrauch am Arbeitsplatz – Die Belastung durch rauchende Kollegen kann so hoch sein wie bei einem Kneipenbesuch +++ VBG: Mobiles Arbeiten will gelernt sein +++ Europäisches Parlament nimmt Bericht über die Zwischenbeurteilung der EU-Strategie für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2007 – 2012 an +++ Biologische Arbeitsstoffe: Wertschöpfung durch gute Kooperation +++
Oft werden umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um die Beschäftigten vor Risiken im Arbeitsprozess zu schützen oder die Risiken auf ein vertretbares Maß zu reduzieren. Neben technischen und organisatorischen Maßnahmen hat die Bedeutung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) weiter zugenommen. Heute werden in vielen Produktionsbereichen und sogar auf Büroarbeitsplätzen eine Vielzahl unterschiedlicher PSA, angefangen von Kopfschutz über Augen-, Atem- und Gehörschutz, bis Schutzkleidung, Hand- und Fußschutz, um die wichtigsten zu nennen, getragen. Die A+A 2011 in Düsseldorf hat einen eindrucksvollen Überblick über den neuesten Stand der Technik auf diesen Gebieten gegeben. Was haben diese Themen aber mit Verbraucherschutz gemeinsam?
Bei operativ tätigen Mitarbeitern im Gesundheitsdienst gehören Verletzungen an spitzen und/oder scharfen Gegenständen (Nadelstichverletzungen) zu den häufigsten Unfällen im Arbeitsalltag. Mit Nadelstichverletzungen ist stets auch die Gefahr einer Infektion verbunden, da durch diese Eintrittspforte Blut und Körperflüssigkeiten vom Patienten auf den Mitarbeiter übertragen werden können.
Einen kritischen Blick auf den künftigen Büro-Arbeitsplatz zu werfen, empfiehlt der Branchen verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel (bso) Arbeitssuchenden. So können sie erkennen, ob sich der Arbeitgeber um Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter kümmert. Denn Unternehmen mit einer besseren Ausstattung von Büroarbeitsplätzen räumen tendenziell der Gesundheitsprävention einen hohen Stellenwert ein. Das leitet sich aus den Ergebnissen einer aktuellen Studie ab, die der Branchenverband auf seiner Homepage veröffentlicht hat (www.buero-forum.de/de/infoservice/forschungsprojekte/bso-studien/)
Kopfschmerzen, Nackenbeschwerden und Sehstörungen – im Büro können sie die Konzentration und Leistungsfähigkeit empfindlich beeinträchtigen. Lange Zeit hat man die Strahlungsintensität der Computerbildschirme für diese und weitere Beschwerden von Beschäftigten in Büros verantwortlich gemacht. Heute ist das Problem ein ganz anderes. Die Gesundheitsgefährdung geht nicht mehr vom Bildschirm aus, sondern von der falschen Brille des Mitarbeiters selbst. Denn was viele nicht wissen: Menschen, die eine gut auf ihre privaten Anforderungen eingestellte Gleitsichtbrille tragen, haben damit im Büro oft Schwierigkeiten. Das Problem ist verbreitet, denn heute trägt schon mehr als jeder zweite Deutsche eine Sehhilfe.
Transparente Wertschöpfungsketten, sozialverträgliche Arbeitsbedingungen, umweltfreundliche Produktionsprozesse – die Ansprüche der Verbraucher an die von ihnen erworbenen Produkte sind heute höher denn je. Das gilt zunehmend auch für Kleidung; privat, aber immer häufiger auch im Berufsleben. Einige Hersteller von Persönlicher Schutzausrüstung haben die Zeichen der Zeit erkannt und versuchen mit entsprechenden Produkten auf diesen Trend zu reagieren. Wie der niederrheinische Sicherheitsschuhersteller Elten: Der hat nun eine ganze Schuhserie aufgelegt, deren Leder mit deutlich reduzierter Umweltbelastung hergestellt werden – und das vollkommen CO2-neutral.
Kleine Unternehmen weisen dem Arbeits- und Gesundheitsschutz eine hohe Bedeutung zu. Das zeigt eine repräsentative Befragung von rund 1.000 geschäftsführenden Personen, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Auftrag gegeben hat. Untersucht wurden Kenntnisstand und betriebliches Handeln im Arbeitsschutz der Arbeitgeber. Die Ergebnisse liegen jetzt als Bericht „Kenntnisstand von Unternehmen auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in KMU“ vor. Sie verdeutlichen den Kontrast zwischen dem Wissen über Arbeitschutz und dem täglichen Handeln im Betrieb.
Guter Schnittschutz ist kein überflüssiger Luxus. Deswegen testen wir unsere Handschuhe nach dem europäischen Prüfverfahren EN 388 und internationalen ISO-Testverfahren 13997-1999. So können wir Ihnen am besten den richtigen Schnittschutz für Ihre Risikobewertungen empfehlen.
Was im Jahre 1954 als kleine Werkstatt für geprägte Autokennzeichen in Wuppertal begann, entwickelte sich bis heute zu einem der führenden Unternehmen in Europa für Sicherheitskennzeichnungen, Leit- und Orientierungssysteme, persönliche Sicherheit (PSA), Arbeitsschutz und Betriebsausstattung mit knapp 100 Mitarbeitern. Ein Porträt der wolk Gruppe AG.
Was im Wintersport und im Outdoor-Bereich inzwischen kein Thema mehr ist, muss auch für den Alltag und die Arbeitswelt gelten. In praktisch allen Bereichen der gewerblichen Wirtschaft müssen Beschäftigte ihre Arbeit in kalter Umgebung und bei schlechten Witterungsverhältnissen durchführen.
Der SLIC berät in regelmäßigen Sitzungen, wobei die laufenden und zukünftigen Aufgaben beraten werden und eine ausgewählte Aufgabe am Thematischen Tag ausführlich behandelt wird. Der SLIC bearbeitet in „Kampagnen“ Schwerpunktaufgaben. Dazu gehören z. B. die Kontrolle einheitlicher Prinzipien bei der Arbeitsschutzaufsicht, sogenannte Inspektionskampagnen, in denen die Methoden der Arbeitsaufsichtsbehörden in den verschiedenen Mitgliedsländern der EU evaluiert werden.
Es muss im allgemeinen damit gerechnet werden, dass es aus irgendwelchen Gründen zu einem Brand kommen kann. Für die inhaltlichen Aufgaben des Brandschutzes ergeben sich somit zwei Wirkungsrichtungen.
Wenn der Hersteller der Sicherheitsschuhe in seiner Informationsbroschüre nach Anhang I Nr. 1.4 der Richtlinie für Persönliche Schutzausrüstungen (PSA-RL 89/686/EWG) das Montieren von Spikes (Schneeketten) unter seinen Sicherheitsschuhen gestattet bzw. zulässt und dies Bestandteil der Baumusterprüfung ist, dann ist dies erlaubt, ohne dass die Baumusterprüfung ihre Gültigkeit verliert.
Im Rahmen der Besichtigungstätigkeit wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LAS immer wieder festgestellt, dass den Beschäftigten insbesondere im Gesundheitsbereich keine geeigneten Schutzhandschuhe zur Verfügung gestellt werden. Die vorhandenen Schutzhandschuhe werden oft nicht bestimmungsgemäß verwendet und weit über den Nutzungs- oder Durchbruchszeitraum hinaus getragen.
Der Neubau einer Jacht wurde aus Gründen der Qualitätssicherung und zur uneingeschränkten Fortführung der Arbeiten in einer Wetterschutzhalle vorgenommen. Diese Wetterschutzhalle ist ein fliegender Bau, der aus einem Gerüstsystem mit Isolierpaneelen und einem Kassettendachsystem bestand.
Ausgewählte Termine 2012
Eine im OP-Dienst eingesetzte Krankenschwester war angewiesen, Berufs- und Bereichskleidung zu tragen. Nach dem Betreten des Klinikgebäudes hatte sie die Straßen- gegen Berufskleidung zu tauschen. Sodann hatte sie unmittelbar vor dem OP-Bereich eine OP-Bekleidung anzulegen und eine Desinfektion vorzunehmen.
+++ Bei 3M steht auch der Teamgedanke im Vordergrund +++ Optimaler Service durch perfekte Logistik +++ Hochwertige Arbeitskleidung für die Industrie +++ –Empfehlung für den Service: Podestleitern einsetzen +++ uvex 3D – Intelligente Ergonomie +++
+++ Arbeitsschutz in der Flugbegleitung +++ Gehörschutz für Eisenbahnfahrzeugführer und Lokrangierführer +++ Elektromagnetische Felder an Anlagen, Maschinen und Geräten +++ IFA/DGUV: Checklisten zur Auswahl Persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) +++ DGUV Test-Information 3 aktualisiert: Vergleich von Prüfzeichen und CE-Kennzeichnung +++ IFA/DGUV: GHS-Spaltenmodell zur Suche nach Ersatzstoffen +++
Die Haut – dieses wichtige und größte Organ des Menschen steht schon lange im Blickpunkt der Arbeitsschützer. Zu Recht, denn dieses „Meisterwerk der Evolution“ ist sehr empfindlich gegenüber beruflichen Einflüssen. Und das hat Folgen: Hauterkrankungen stehen ganz weit vorne in der traurigen Hitliste der Berufskrankheiten.
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