Die ambulante Pflege ist eine wachsende Branche. Die überwiegend kleinen Betriebe und die darin tätigen Pflegekräfte stehen, wenn sie selbst älter und gesundheitlich beeinträchtigt sind, vor großen Herausforderungen. Der Artikel beschreibt anhand einer Betriebsfallstudie die Situation und geht den Möglichkeiten der Weiterbeschäftigung von chronisch erkrankten Beschäftigten nach. Es zeigt sich ein enger Zusammenhang von Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention, der jedoch nur dann greift, wenn er bewusst von allen Beteiligten gelebt wird und die Möglichkeiten überbetrieblicher Unterstützung genutzt werden. Barrieren hierfür sind Ökonomisierungsdiktate, gepaart mit Informations-, Wissens- und Motivationsdefiziten. Es bedarf daher dringend des Aufbaus und der Verstetigung kontinuierlicher ortsnaher Unterstützungsnetzwerke, die problemadäquat auf die jeweilige betriebliche Situation und die Arbeitsbedingungen eingehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2019.04.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-04-02 |
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