Immer mehr Menschen arbeiten in Nachtschichten und somit zu Zeiten, in denen das circadiane System zur normalen Funktion Dunkelheit erwartet. Auf der einen Seite ist Licht in der Nacht aus Arbeits- und Sicherheitsgründen notwendig, auf der anderen Seite kann es zu negativen gesundheitlichen Folgen führen. Eine dauerhaft reduzierte Ausschüttung des Hormons Melatonin aufgrund nächtlicher Lichtexposition durch langjährige Nachtschichtarbeit wird als möglicher Mechanismus der Krebsentstehung diskutiert. In einer nachfolgend dargestellten Studie wurde der Frage nachgegangen, ob es möglich ist, die spektralen und räumlichen Eigenschaften einer Beleuchtungsanlage für Nachtschichtarbeitende so zu gestalten, dass die Melatoninunterdrückung minimiert und gleichzeitig die akute Aufmerksamkeit unterstützt wird.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2023.07.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-08-01 |
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