In verschiedenen Gesetzen, Vorschriften und Regeln ist die Pflicht des Unternehmers festgeschrieben, für wirksamen Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten zu sorgen.
Wenn technische (T) und organisatorische Maßnahmen (O) nicht ausreichen, um die Sicherheit und den Schutz der Arbeitnehmer zu gewährleisten, so muss der Unternehmer bekanntlich geeignete Persönliche Schutzausrüstungen (P), wie z. B. Chemikalien-Schutzhandschuhe bereitstellen (TOP-Prinzip).
Aus der Vielzahl der auf dem Markt verfügbaren Schutzhandschuhe nun die richtigen und geeigneten herauszufinden, stellt für die Verantwortlichen häufig ein Problem dar. Auf der Grundlage der Gefährdungsbeurteilung müssen Chemikalien-Schutzhandschuhe bekanntlich nicht nur für unmittelbare Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, sondern für die jeweilige gesamte Arbeitsaufgabe geeignet sein. Schließlich kommen natürlich auch noch wirtschaftliche Aspekte hinzu; denn die Schutzhandschuhe sollen möglichst wieder verwendbar und auch kostengünstig sein.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2007.02.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-02-05 |
Seiten 80 - 81
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