Montieren, bohren, packen oder nähen – in der Arbeitswelt gibt es viele Tätigkeiten, die Finger, Hände und Arme belasten. Beanspruchende, sich ständig wiederholende manuelle Arbeit kann jedoch zu Verschleiß und Erkrankungen des Muskel-Skelettsystems führen. Um diese Gefährdungen praxisnah zu beurteilen, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Leitmerkmalmethode „Manuelle Arbeitsprozesse“ weiterentwickelt. Zugleich wurde die wissenschaftliche Güte und Praxistauglichkeit der Bewertungsmethode untersucht. Der jetzt veröffentlichte BAuA-Bericht „Leitmerkmalmethode Manuelle Arbeitsprozesse 2011 – Bericht über die Erprobung, Validierung und Revision“ bestätigt die Qualität des Verfahrens. Empfohlen wird eine aufgrund der Methodentestung überarbeitete Fassung für die betriebliche Praxis.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-02-04 |
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