Frauen sind – die Corona-Pandemie mit den hohen Ansteckungsraten insbesondere im Gesundheitsdienst und der Wohlfahrtspflege ausgenommen – seltener von Berufskrankheiten betroffen als Männer. Woran liegt das? Bergen typische „Frauenberufe“ wirklich geringere gesundheitliche Risiken? Welche Risiken gibt es über die klassischen Gefährdungsfaktoren wie physische Belastungen, Lärm oder chemische Belastungen hinaus? Richten Forschung und Berufskrankheiten-Recht den Blick zu sehr auf Risiken einer männlich geprägten, industriell-gewerblichen Arbeitswelt? Die Frage einer mangelnden Geschlechtersensibilität bei Berufskrankheiten und möglichen Gegenmaßnahmen standen im Mittelpunkt der Online-Veranstaltung „Berufskrankheit und Geschlecht – ein Blick auf Pflege- und Erziehungsberufe“ vom 07. März 2025 der Berliner Beratungsstelle Berufskrankheiten, die anlässlich des Internationalen Frauentages stattfand.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2025.06.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-06-02 |
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