Im Gegensatz zu Dachpappen auf Teerbasis, welche bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt und durch Aufnageln und/oder Aufkleben mit den abzudichtenden Flächen in Verbindung gebracht wurden, fällt die Entwicklung der Bitumenschweißbahnen hauptsächlich in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie bewährten sich im Tiefbau gut und eroberten etwa ab Mitte der 60er Jahre das Anwendungsgebiet „Dach“. Heutzutage sind Bitumschweißbahnen in großer Vielfalt im Tief- und Verkehrsbau, an Flach- und Steildächern sowie beim Bau von Bädern, Terrassen und Garagen anzutreffen. Ein sprunghaftes Ansteigen von Brandschadensfällen beim Verarbeiten dieser Materialien – vor allem bei Dachreparaturen – verdeutlicht die Notwendigkeit, sich mit spezifischen Gefahren und deren Abwehr auseinanderzusetzen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2007.07.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-08-06 |
Seiten 352 - 353
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