Die offiziellen Arbeits- und Wegeunfallstatistiken in Deutschland stehen zum aktuellen Zeitpunkt nicht sehr detailliert und aussagekräftig zur Verfügung. Zwar beziffern sie absolute Zahlen, nicht jedoch die Hintergründe, insbesondere der tödlichen Unfälle. Im Oktober 2012 wurde zu diesem Thema von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eine Untersuchung „Tödliche Arbeitsunfälle 2001–2010“ veröffentlicht. Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, dass der sachgerechte Einsatz von angemessener Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zu den Schlüsselfaktoren zur Vermeidung von tödlichen und schweren Arbeitsunfällen gehört. In dem betrachteten Zeitraum hätten bis zu 328 Unfallopfer (11,7%) ihr Leben nicht verlieren müssen, wenn die PSA vorgeschrieben, gestellt, genutzt und intakt gewesen wäre. Im Rahmen zahlreicher Forschungsprojekte untersucht das Lehr- und Forschungsgebiet (LuF) Baubetrieb und Bauwirtschaft der Bergischen Universität Wuppertal den Einsatz von Auto-ID-Systemen, insbesondere der Radio Frequency Identification (RFID), zur Optimierung von Prozessen, u. a. mit Fokus auf den Arbeitsschutz.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2013.04.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-04-03 |
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