Frauen und Männer wählen oftmals verschiedene Berufe und erreichen unterschiedliche Positionen. Diese ungleiche Verteilung wird als berufliche Geschlechtersegregation bezeichnet. Die berufliche Geschlechtersegregation ist vor allem deshalb problematisch, weil sie mit sozialen und gesundheitlichen Ungleichheiten einhergeht. So geben erwerbstätige Mütter häufiger und im größeren Umfang als Männer an, Abstriche für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu machen (Frauen 77 %; Männer 49 %). Dies geht aus Ergebnissen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 hervor. Weitere Ergebnisse zur Arbeits- und Gesundheitssituation von Frauen und Männern und den für sie „typischen“ Berufen hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in einem Bericht zur beruflichen Geschlechtersegregation veröffentlicht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2023.09.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-08-31 |
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