Im Kontext der angestrebten Dekarbonisierung kommt dem Wasserstoff ein immer höherer Stellenwert als Energieträger (thermische Verwertung) und Ausgangsstoff der chemischen Produktionslinien (molekulare Verwertung) zu. Dabei ist der Plan der Anlagenbetreiber, wie auch der der Hersteller von spezifischen Teilkomponenten, häufig zuerst Methan-Wasserstoffgemische zu verwenden und anschließend den Wasserstoffanteil kontinuierlich zu steigern. Langfristiges Ziel ist es, Methan vollständig durch Wasserstoff zu substituieren. Häufig außer Acht gelassen wird jedoch, dass die für den ursprünglichen Methanbetrieb geeigneten Schutzkonzepte und Technologien nur bedingt oder nicht geeignet sind, um Anlagen, Einzelkomponenten und Infrastruktur beim Betrieb mit hohen Wasserstoffkonzentrationen zu schützen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2023.04.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-03-30 |
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