Spätestens seit dem 11. September 2001 ist das Thema ‚Sicherheit‘ ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Politik und Gefahrenabwehrbehörden nutzen die ‚Staatspflicht’ des Schutzes der Bürger, um immer neue, vor allem technische Entwicklungen unter anderem zur Informationsgewinnung über potentielle Gefährder und Gefahren einzuführen. Damit einher geht eine sowohl juristische wie auch politisch-ideologische Debatte über den Zusammenhang von Sicherheit und Freiheit. In diesem Beitrag soll eine neue, wenig beachtete Perspektive eröffnet werden. Aus gelassenerer, wissenschaftlicher Sicht lassen sich Problematiken und Gefahren identifizieren, die keiner der Beteiligten geplant, geschweige denn gewollt hat. Mit Hilfe sozialpsychologischer Erkenntnisse möchte der Beitrag ein Problembewusstsein für einen zentralen und bisher unbeachteten Aspekt in der Debatte schaffen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2013.09.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-09-04 |
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