Noch immer ist Lärmschwerhörigkeit die häufigste anerkannte Berufskrankheit. Dank der großen Anstrengungen zur Verbesserung des Arbeitsschutzes sind die Zahlen der jährlich neu erfassten Lärmschwerhörigkeitsfälle deutlich rückläufig. Und doch muss jährlich bei mehr als 5000 Arbeitnehmern eine berufsbedingte Lärmschwerhörigkeit festgestellt werden. Die Anstrengungen müssen also weitergehen. Und die Vergangenheit hat gezeigt, dass dem Technischen Lärmschutz unbedingt der Vorrang vor anderen präventiven Maßnahmen zu geben ist. Der wirksamste und meist auch wirtschaftlichste Technische Lärmschutz besteht in einer Lärmminderung an der Quelle, da hier die Lärmentstehung oft mit relativ geringem Aufwand erheblich vermindert werden kann. Geräuschgeminderte hartmetallbestückte Kreissägeblätter sind ein Beispiel dafür, wie sich Lärm wirkungsvoll und kostengünstig an der Quelle bekämpfen lässt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2007.06.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-06-05 |
Seiten 260 - 262
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