Ihre Brisanz erhält die Digitalisierung weniger als technisches, sondern mehr als sozio-technisches Projekt, das die neue Vernetzungstechnologie mit einem neuen betrieblichen Steuerungstyp − der indirekten Steuerung − koppelt. Dadurch entsteht eine psychische Belastungskonstellation, die nicht mehr allein mit dem klassischen Arbeitsschutz und den Konzepten der Gesundheitsförderung zu bearbeiten ist. Teil 1 des Beitrags befasste sich mit der Phänomenologie der Digitalisierung und ihrem Verhältnis zur indirekten Steuerung. Der folgende Teil 2 mit den psychischen Kosten des indirekt-digitalen Steuerungskomplexes sowie der Frage „Was tun?“.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2021.06.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-06-01 |
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