Humanisierung der Arbeit in der BRD. Die Auswirkungen der Parallelgeschichte beider deutschen Staaten zeigten sich bis in die Produktions- und Arbeitsprozesse hinein. Bei geschlossenen Ostgrenzen (keine Zuwanderung von Billig-Arbeitskräften aus dem Ostblock) und Quasi-Vollbeschäftigung in den 60er/70er Jahren konnten sich die Betriebe und Unternehmen in Westdeutschland nicht der Forderung nach „Humanisierung der Arbeit“ widersetzen. Eine zentrale Rolle wurde dabei in Westdeutschland (BRD) der Arbeitswissenschaft zugewiesen. So wurde u. a. im Betriebsverfassungsgesetz festgelegt, dass bei der Analyse, Planung und Gestaltung von Arbeitssystemen die gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit zu berücksichtigen sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2005.06.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-06-01 |
Seiten 268 - 270
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