In nachfolgendem Beitrag wird der Frage nachgegangen, weshalb es trotz vielfältiger und langjähriger Bemühungen der Institutionen des Arbeitsschutzes – also in erster Linie der Aufsichtsbehörden der Länder und der Unfallversicherungsträger – im Ganzen betrachtet nicht gelungen ist, eine substanzielle Verbesserung des Arbeitsschutzniveaus in Klein- und Kleinstbetrieben (KKU) zu erreichen. Dies gilt insbesondere für diejenigen Betriebe, die kaum in den tradierten Verbands- bzw. Innungs- und Kammerstrukturen organisiert sind. Dazu wurde in Teil 1 zunächst die Perspektive der KKU selbst herangezogen sowie ein Blick auf die Unterschiedlichkeit von KKU geworfen, die in verschiedenen Wirtschaftsfeldern agieren. Im vorliegenden Teil 2 werden Erkenntnisse aus Theorie und Praxis herangezogen, um daraus eine kritische Betrachtung bisheriger Vorgehensweisen abzuleiten. Dies soll dazu beitragen, zielgenauere Ansprachekonzepte für die jeweiligen Betriebe bzw. Betriebstypen zu entwickeln. Abschließend werden in Teil 3 entsprechende Empfehlungen formuliert, die Eingang in zukünftige Schwerpunktaktionen finden können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2025.09.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-08-29 |
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