Wie kaum ein anderes Organ verfügt unsere Haut über unterschiedlichste Funktionen. Ihre Blutgefäße und Schweißdrüsen regulieren den Wärmehaushalt des Körpers. Über ihre Nerven werden Informationen über Druck, Wärme, Kälte und Schmerz aufgenommen. Vor allem aber schützt sie den Körper vor schädlichen Umwelteinflüssen. Dabei ist die Haut nur wenige Millimeter dick und reagiert auf Belastungen äußerst sensibel. Schädlich ist vor allem der häufige Kontakt mit Wasser und Chemikalien. Deshalb müssen vor allem Berufstätige, die häufig mit diesen Substanzen in Berührung kommen, sorgsam auf den Schutz ihrer Hände achten. Unsere Haut ist geradezu ein Meisterwerk der Evolution – allerdings ein recht „dünnhäutiges“. Die drei Schichten Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und Unterhaut (Subcutis) ergeben zusammen oft nicht mehr als 1,4 bis 4 mm. Die Hornschicht, der äußerste Teil der Oberhaut, ist nicht dicker als ein Haar. Trotzdem schützt uns die gesunde Haut zuverlässig vor Witterung und körperfremden Substanzen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2010.06.19 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-06-09 |
Seiten 304 - 307
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