Bei Abbrucharbeiten ist der Anteil schwerer und tödlicher Unfälle im Vergleich zu anderen Bauprozessen und zum Gesamtbauprozess leider überdurchschnittlich hoch. Dies resultiert einerseits daraus, dass für die Errichtung von Bauwerken ein wesentlich höherer Vorbereitungsaufwand betrieben wird. Andererseits haben sich gegenüber dem Aufbau die Bedingungen teilweise wesentlich verschlechtert, z. B. durch Nutzungseinflüsse und Schäden. Wenn dann noch die leider bei Bauherren und Architekten oft anzutreffende Meinung vorhanden ist, „das bisschen Abbruch macht sich doch allein“, werden die Bedingungen für das Abbruchgewerbe noch schwerer. Es ist ein Trugschluss, aus der Schnelligkeit der Abbruchleistungen auf eine leichte Durchführbarkeit und geringe Gefährdung zu schließen! Folgende Beispiele aus der Praxis mögen dies veranschaulichen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2006.10.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |
Seiten 444 - 449
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