„Altes Eisen in graues Gold verwandeln“ sollte die alchemistische Erfolgsformel deutscher Personalpolitik lauten. Denn die Innovations- und Leistungsfähigkeit deutscher Unternehmen ist gefährdet, wenn es nicht gelingt, die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten möglichst gut und lange zu erhalten. Bereits heute zeichnet sich ein Mangel an Fachkräften ab, weil es an Nachwuchs fehlt. Zugleich steigt der Anteil der über 40-Jährigen in den Betrieben stark an. 2020 wird jeder dritte Beschäftigte älter als 50 Jahre sein. Hohe volkswirtschaftliche Kosten durch arbeitsbedingte Erkrankungen und Frühberentungen machen deutlich, dass das vorhandene Präventionspotenzial nicht optimal genutzt wird. Statt auf kurzfristige Gewinnoptimierung zu setzen, müssen Unternehmen stärker in ihre Organisation und ihre Beschäftigten investieren, um zukunftsfähig zu bleiben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2007.10.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-10-04 |
Seiten 450 - 451
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