Vor 100 Jahren, am 03. Juli 1924, starb Franz Kafka. Sein Werk entfaltete erst und allmählich nach dem zweiten Weltkrieg Wirkung. Heute bezeichnet man ihn als „Klassiker“. Voraussetzung dafür war, dass sein Freund Max Brod Kafkas testamentarischer Anweisung zur Vernichtung aller seiner Werke glücklicherweise nicht nachkam. „Amerika“, „Der Process“ und „Das Schloß“ wären verloren gewesen. Im ersten Beitrag (sis 7-8/2024) ist eine biographische Skizze gegeben worden, die sich auf sein berufliches Wirken bezieht. In dieser Ausgabe der sis folgt die Darstellung zu seinen amtlichen Schriften. Abschließend wird es um die Spuren seiner beruflichen Tätigkeit in seinem literarischen Werk gehen. Franz Kafka schrieb nicht nur Weltliteratur, sondern beschäftigte sich in seinen amtlichen Schriften mit verschiedenen Fragen des Sozial- und Arbeitsschutzrechts, die in Auswahl im Folgenden vorgestellt werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2024.10.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-09-30 |
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