Jedes Jahr sterben etwa 120 000 Menschen in der Bundesrepublik an einem plötzlichen Kreislaufstillstand. Die Überlebenswahrscheinlichkeit ist gering. Der plötzliche Herztod ist immer noch die häufigste Todesursache. Neben der Herz-Lungen- Wiederbelebung stellt seit einiger Zeit ebenso die Defibrillation – der Versuch das Herz mittels Elektroschocks wieder zum Schlagen anzuregen – eine weitere Methode dar, Erste Hilfe zu leisten. Waren Defibrillationsgeräte in der vergangenen Zeit vorwiegend dem Rettungsdienst vorbehalten, sind gegenwärtig Automatische Externe Defibrillatoren (AED) auf dem Markt, die selbstständig wichtige Diagnose-/ Analyseprozesse durchführen und Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise abgeben. Aus diesem Grunde können AEDs problemlos von medizinischen Laien angewendet werden, sofern bestimmte Sicherheits- und Ausbildungsvorgaben beachtet werden. Bei der Verwendung von Defibrillatoren von Ersthelfen im Rahmen der betrieblichen Ersten Hilfe müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2005.05.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-05-01 |
Seiten 228 - 229
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