DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2025.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-09-25 |
+++ „sicher ist sicher“ – Jahresplanung 2026 +++
Der technische Fortschritt bringt neben vielen gewünschten auch nichtintendierte und unerwünschte Folgen und Risiken mit sich. Die Technikfolgenabschätzung will durch vorausschauende Analysen und Bewertungen dazu beitragen, die Vorteile neuer Technologien, etwa durch Innovationen, möglichst gut zu nutzen, negative Folgen aber zu vermeiden oder zu minimieren. Hierzu nutzt sie unterschiedliche Wege: wissenschaftliche Politikberatung, den öffentlichen Dialog und die Kooperation mit der Technikgestaltung.
Chemikalien lösen technische Probleme, verhindern und heilen Krankheiten. Sie führen aber auch zu Schäden in der Umwelt und bei Menschen, selbst wenn sie so verwendet werden wie vom Hersteller vorgegeben. Erfolgreiche Chemikalien werden möglichst lange vermarktet.
Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) haben eine wichtige Funktion bei der Förderung der Menschen mit Behinderungen, solange der allgemeine Arbeitsmarkt nicht inklusiv ist. Sie haben sich zu einem Schutzraum für Betroffene entwickelt und stehen deshalb seit Jahren in der Kritik aufgrund des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK).
Mit der aktualisierten DGUV Vorschrift 2 „Betriebsärztinnen und Betriebsärzte sowie Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ wird auch Arbeits- und Organisationspsychologinnen und -psychologen der Zugang zur Qualifizierung als Fachkraft für Arbeitssicherheit eröffnet.
Psychische Erkrankungen zählen in Deutschland zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung. Trotz gesetzlicher Vorgaben bleiben die Potenziale der Prävention in vielen Bereichen der Arbeitswelt ungenutzt. Im Rahmen des Programms Arbeit: Sicher und Gesund des BMAS verfolgt das Projekt Psychische Gesundheit – Arbeit – Prävention (PsyGAP) das Ziel, die psychische Gesundheit von Beschäftigten durch eine bessere Vernetzung der Präventionsangebote systematisch zu fördern.
In nachfolgendem Beitrag wird der Frage nachgegangen, weshalb es trotz vielfältiger und langjähriger Bemühungen der Institutionen des Arbeitsschutzes – also in erster Linie der Aufsichtsbehörden der Länder und der Unfallversicherungsträger – im Ganzen betrachtet nicht gelungen ist, eine substanzielle Verbesserung des Arbeitsschutzniveaus in Klein- und Kleinstbetrieben (KKU) zu erreichen.
Im Jahr 2024 ereigneten sich 87.986 Wegeunfälle. Das ist im Vergleich zu 2023 (90.647 Wegeunfälle) ein Minus von 2.661 Wegeunfällen bzw. 2,9 %. Davon entfielen auf die gewerblichen Berufsgenossenschaften 75.262 Wegeunfälle, also 2.481 Wegeunfälle weniger (= 3,2 %) im Vergleich zu 2023 (77.743 Wegeunfälle). Auf die UV-Träger der öffentlichen Hand entfielen 2023 12.904 Wegeunfälle und 2024 12.724 Wegeunfälle, also 180 Wegeunfälle bzw. 1,4 % weniger.
Warum es so schwierig ist, trotz Montagefehler mit tödlicher Folge individuelle Schuld der Unternehmensmitarbeiter nachzuweisen und niemand haftet
BSG, Urt. v. 17.06.2025, Az. B 2 U 6/23 R
Sturz von der Klinik-Toilette kann unfallversichert sein
Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urt. v. 22. Mai 2025, Az. L 6 U 45/23
Arbeitsunfall durch Verschlucken – beim Kaffeetrinken verschluckt
+++ Ergebnisse der Fachkonferenz „Gesunde Arbeitsgestaltung in der Basisarbeit“ +++
+++ Zum Schwerpunktthema Wandel der Arbeit – Herausforderungen für die Prävention +++ Ist die Montage von Photovoltaikanlagen auf Steil- und auf Flachdächern eine Tätigkeit nach Baustellenverordnung (Dialog-Nr. 43.652)? +++ Gibt es Vorschriften für Alu-Regale (Dialog-Nr. 44.161)? +++ Welche Möglichkeiten habe ich, gegen Arbeitsüberlastung in der Altenpflege vorzugehen (Dialog-Nr. 26.837)? +++
+++ BAuA-Broschüre: Was tun bei Informationsflut am Arbeitsplatz? +++ BAuA-Broschüre: Wenn Zeit- und Leistungsdruck zu Überforderung führt +++
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